Von akademischen Theisten wird man eine ziemlich abstrakte Vorstellung finden: Gott ist die Letztbegründung. Das funktioniert immer, man versteht etwas nicht -> Gott und wenn man es verstanden hat gibt es etwas dahinter, es gibt also immer einen noch ursächlicheren Grund und der Urgrund ist Gott. Aber was bringt mir das?

Angenommen jemand will nicht leben und er sucht zu Gott und er spricht zu Gott, er stellt sich vor, dass Gott auf einer Wolke sitzt, oder auf dem Mond. "Nein" sagt ihm der Theologieprofessor, "das ist eine alberne kindliche Vorstellung! Gott ist die Letztbegründung", geht es der Person jetzt besser? Nein.