Nach deiner Frage eine Schnellrecherche im Web gemacht.

1. Das Renkforce-Mikrofon braucht u.a. lt. Conrad-Webseite eine 48V Phantomspeisung. Allein deswegen ist ein Mischpult mit entspr. Vorrichtung (Phantomspeisung) angeraten. Phantomspeisungen zur Mikrofonversorgung ist bei semiprofesionellen bzw. professionellen Mikrofonen nichts Ungewöhnliches. 

Die Phantomspeisung wird bei entspr. Mischpulten mit Phantomspeisung normalerweise direkt auf den Mikrofonanschluss gelegt. Extra "Kabelsalat" ist deshalb also nicht zu erwarten.

2. Gute Mischpulte - hiervon gibts derart viele Modelle dass die Aufzählung das Posting bei weitem sprengt - bieten u.a. den Vorteil, dass du den Mikrofoneingang bzw. Mischpultausgang variabel regeln kannst. Dies ist z.B. wegen evtl. Vermeidung von Übersteurerungen auch angeraten. 

3. Mikrofone stellt nicht nur Renkforce her. Gute und professionelle Mikrofone gibts u.a. auch von Beyer, Sennheiser, AKG, etc..Oftmals leider auch zu entspr. Preisen (leicht mehrere 100 Euro) Qualitativ sind es diese Hersteller bzw. Modelle aber auch wert.

Auch die Fa. Shure spielt mit teils legendären Gesangsmikrofonen (z.B. SM-58) seit Jahrzehnten im Geschäft mit. Zumindest mein Shure SM-58 Mikrofon braucht im Vergleich zu anderen Mikrofonen keine Phantomspeisung. Ungeachtet dessen sollte auch dieses Mikrofon über ein Mischpult laufen.

Ggü. Sennheiser, AKG etc..sprengt das Shure-SM-58 nicht jede Brieftasche, ohne Qualitätseinbussen. Gesangsmikrofone selbst sind speziell zur Stimmübertragung ausgelegt. Was vermtl. auch von dir gesucht wird.

4. Mischpulte selbst: Gibts u.a. mit Chinch-Eingängen für z.B. CD-Player usw. als auch mit Chinch-Ausgängen. Mit den Chinch-Ausgängen entweder an normale Stereoverstärker oder per Chinch-Klinkensteckeradapter (3,5mm) an den PC anschliessen. Bei mir funktioniert dies seit Jahren problemlos. 

Diese "Chinch-Mischpulte" sind die preiswerte aber nicht unbedingt qualitativ schlechte Variante im Vergleich zu den nachfolgend erwähnten kommerziellen Mischpulten.

Kommerzielle bzw. professionelle Mischpulte "kennen" jedoch entweder nur Klinkeneingänge bzw. Klinkensteckerausgänge (6mm) oder sog. XLR-Ein-bzw. Ausgänge. XLR-Stecker sind z.B. die 3 poligen Anschlüsse an vielen Mikrofonen z.B. Shure-SM58 oder Sennheiser MD441U. 

Soweit dieses Anfangsposting welches dir hoffentlich fürs Erste weiterhilft.

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