MrAmazing2
30.09.2019, 07:58
Warum kann man nicht einzelne Programme in den Ruhezustand versetzen?

Wenn ich den PC in den Ruhezustand versetze, dann verschiebt es alles aus dem RAM auf die Festplatte. Dann fährt der PC herunter. Sobald ich ihn wieder starte werden die Programme so wie sie vorher waren aus der Festplatte auf den RAM geladen. -> Alles ist noch offen, ich muss die Programme nicht neu starten. (Bitte verbessern falls ich was falsch verstanden habe).

Jetzt mein Gedanke: Es gibt Programme, die brauchen mehrere Minuten zum starten. WARUM kann man diese nicht einfach in einen Ruhezustand versetzen, anstatt sie zu schließen? Nächstesmal wenn man das Programm öffnen will wird es aus dem Speicher in den RAM geladen und es wäre direkt offen. Da Zeit bekanntermaßen Geld ist, und Speicherplatz sehr billig und massig verfügbar ist, wäre das doch super, oder nicht?

Warum wird sowas nicht angewendet?

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Antwort
von verreisterNutzer
30.09.2019, 08:03

Weil u.a. vermieden werden soll, das Datenverlust auftritt, sobald der Rechner mal "hängenbleibt" oder plötzlich neugestartet wird/werden kann.

Zudem sind gerade Grafikprogramme sehr speicherintensiv in der Nutzung; und das "schlafenlegen" muß hier aufwendig implementiert werden da Speicheradressen erwartet werden (genaues wäre hier zu viel Schreiberei, um das zu erklären) und diese vom Programmierer berücksichtig werden müssen.

Kurzum: der prog.tech. Aufwand rechtfertigt nicht die "kurze Wartezeit" des Startens (mittlwereile SSD als schnelle Platte) , die man dann beim Starten kurz abwartet - dafür läuft es stabiler und die Gefahr von "Bugs" durch dieses zusätzliche Programmarbeiten ist geringer.

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