Hi,
hab heute meinen Bfd gekündigt und meine Vorgesetzte stand den Tränen nah. Ich saß immer einsam in einem stickigen, dunklen Labor und hab immer das Gleiche gemacht, während meine Vorgesetzte Kaffeekränzchen machte - der einzige Grund, wozu sie einen BFDler brauchen. Damit sie noch mehr Pause machen kann als sowieso schon. (Bestätigt durch Postdoc)
Danach saß ich alleine im Büro vorm PC. Stundenlang. Ohne Aufgaben. Ein paar meiner Kollegen promovieren, aber wie meine Vorgängerin, fand auch ich bei ihnen keinen Anschluss. Die sind alle schon um die 30. Ich bin gerade mal 20.
Mit anderen Doktoranden, die in einem anderen Team arbeiten, aber sich dennoch hin und wieder zu uns ins Büro gesellen, komme ich seltsamerweise extrem gut klar...
Jedenfalls habe ich heute für Ende Februar gekündigt und meine Vorgesetzte stand den Tränen nah. Meckerte, dass es jetzt sehr schwierig für sie werden würde, noch einen BFDler zu finden etc. Irgendwie nervt mich das. Warum steht man bei so wenig Arbeit den Tränen nahe?