Solche "Probe"-Sätze sind für Sammler leider total uninteressant. Auch offizielle Euro-Sätze sind eher für den Fun-Faktor als für eine Wertanlage gedacht.

Alte oder antike Münzen (am besten mit einer speziellen Geschichte) eignen sich eher für Sammlungen.

Nur ein kleines Beispiel...

1911 wurden in Indien Münzen geprägt, die einen Elefanten darauf hatten, der wegen seine Stummelbeinchen und dem kurzen Schwanz eher an ein Schwein erinnert hat, weshalb beispielsweise die Rupien auch liebevoll "Pig-Rupee" genannt werden. Da das Schwein von den meisten Indern als "unrein" angesehen wird, wurden die meisten der 9,4 Millionen geprägten Rupien aus den Prägestätten Bombay und Calcutta einbehalten und von den 700.000 Münzen die davon im Umlauf waren, wurden viele zurückgezogen und mit den Millionen anderen Münzen wieder eingeschmolzen und mit einem neu designten Elefanten 1912 neu geprägt. Heißt, dass es von einst (verhältnismäßig wenigen) 9,4 Millionen Rupien mit dem Prägejahr 1911 nun weniger gibt als 700.000 Stück gibt, was den (Sammler-)Wert natürlich maximiert hat. Auch so muss man bedenken, dass vor allem alte Edelmetall-Münzen um einiges mehr wert sind, als der Material- bzw. Schmelzwert.

Jedoch muss man bedenken, dass der Wert von etwas immer nur so hoch ist, wie ein anderer bereit ist, dafür zu bezahlen.

Wenn man auf der (mehr oder weniger) sicheren Seite sein möchte, legt man in Anlagemünzen an und hofft, auf eine Wertsteigerung des Materials, in dem diese geprägt und ausgegeben wurden.

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