Magnetfeltplatten hatten an USB in ihrem Spinup ( Anlaufbeschleunigung der Datehplattern ) irgendwo schon immer ein Problem mit der Energieversorgung .

An USB 2.0 standen dafür bei 5V = nur max. 500 mA Strombelastbarkeit zur Verfügung , während USB 3.0 da bei 5V= bis max. 900mA. erlaubt nach Spezifikation .

Selbst DAS reicht prinzipiell aber nicht wirklich aus , weil Magnetfestplatten im "Spinup" statt ca. 2,5 bis 4,5 Watt lieber ( je nach Modell und Baugröße ) lieber bis etwa 5 - 10 faches Energiekontingent dessen hätten .

Insbesondere bei USB 2 konnte man dieses Dilemma nur auf 2 Arten überhaupt lösen :

- extremer Sanftanlauf mit langer Dauer der Spinup-Time

UND

- extrem verlängerte "Response-Times" ; am besten ohne Ruhemodus für die externe HDD zur Vermeidung neuer Spinups . Mehr als etwa 45 bis 50 Mbyte/s mußte eine HDD an USB 2.0 ohnehin wegen der Schnittstellenlimitierung nicht bringen .

USB 3.0 "weitet" diese Flaschenhälse für Magnetfestplatten nur ; insbesondere durch etwa 90% mehr Energiezufuhr gegenüber USB 2.0 . Da fanden sich dann auch bereits deutlich mehr im Handel erhältliche Serienmodelle mit Drosselbarkeit des Energiebedarfs im Zukauf , als es noch bei USB 2.0 der Fall war . ( Externe HDD ist Handelssererie bei HDD mit speziellem Controller in einem externen Gehäuse )

Auch die Positionierungszeiten des Lesekopfträgers mußten bei externen HDDs "von der Stange" teils deutlich gedrosselt werden gegenüber systeminternen Modellen .

Deswegen hatren und haben externe HDD bis heute auch in der Regel teils erheblich schlechtere Reaktionszeiten gegenüber internen HDD , obwohl intern und extern die selbe HDD vom gleichen Anbieter zum Einsatz käme .

Externe Platten mit dedizierter Spannungsversorgung bieten im HDD-Bereich halt nach wie vor erheblich bessere Peak-Lastversorgung als rein USB-gespeiste Modelle .

Eine WD Caviar Black 1000.72 / 3,5" wird in einem externen Gehäuse rein über USB - Speisung daher selbst an USB 3.0 in einzelnen Disziplinen immer noch erheblich schlechtere Werte gegenüber intern mit SATA 1,5GBit/s und Direktanbindung ans Netzteil zeigen .

Nur in ihren Paradedisziplinen der angereihten Daten auf Spur ( ähnlich einer LP ) dürften die sich im Peak-Optimum systematisch relativ nah kommen .

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