Die Souveränität über die Mandschurei wurde dem Kaiserreich China zugesprochen, doch fiel das vormals russische Pachtgebiet Kwantung auf der Liaodong-Halbinsel mit dem Kriegshafen von Port Arthur an Japan. Japan erhielt auch die vormals russische Konzession für einen Teil der Chinesischen Osteisenbahn, woraus die Südmandschurische Eisenbahn entstand. Die Konzession für die Eisenbahnen in der nördlichen Mandschurei verblieb bei Russland. Zudem musste Russland den Süden der Insel Sachalin an Japan abtreten. Obwohl Japan seine Maximalforderungen (ganz Sachalin sowie Entschädigungszahlungen) nicht durchsetzen konnte, stieg es damit endgültig zur regionalen Vormacht auf. Dennoch kam es in Japan zu den Hibiya-Unruhen, und letztlich musste die Regierung von Katsura Tarō 1906 zurücktreten.

Vertrag von Portsmouth – Wikipedia