Hallo,

meine Mutter war in meinem Leben noch nie stolz auf mich und zufrieden mit mir. Es sind so viele Dinge geschehen, die mich enttäuschen und traurig machen. Meine Kindheit war von Verlusten durch Krankheit, körperliche sowie psychische Gewalt geprägt und durch Mobbing. Ich war immer der Sündenbock für die Fehler meiner Mutter. Bin ohne Vater aufgewachsen und habe versucht, es allen Menschen recht zu machen. Mit 13 entwickelte ich eine Essstörung und kam das erste Mal mit 'äußeren Einflüssen' in Verbindung, wie z.B. Therapeuten, Ärzten und dem Jugendamt, die mir demonstrierten, dass in meiner Familie viele Dinge schief gelaufen sind. Meine Mutter war an mir als Person schon immer desinteressiert. Ich wurde wie ein heißer Feuerball in der Familie hin und her geworfen. Niemand wollte so wirklich Verantwortung für mich übernehmen. Jeder hat von dem Missbrauch gewusst. Auch Eltern von Freunden. Doch kein Mensch hat eingegriffen. Alle haben zugeschaut. Jetzt habe ich ein Einserabitur und merke, meine Mutter lässt mich umso mehr fallen. Jetzt habe ich ihr Ziel erreicht und bin uninteressant. Wie soll ich damit umgehen?