Habe vorhin Leute im Café reden hören, dass Studenten, die es sich nicht leisten können ja nicht studieren müssen und dass BaFöG Empfänger Sozialschmarotzer wären. Ich selbst bekomme BaFöG und habe sowas vorher noch nie gehört, auch nie darüber nachgedacht. Dass BaFöG eine Art der Sozialhilfe ist, war mir schon klar, dass es vom Steuerzahler finanziert wird auch. Trotzdem empfinde ich mich nicht als Schmarotzer, da ich ja was anständiges mache und später genug Geld verdiene um auch hohe Steuern zurück zu zahlen. Dazu kommt, dass ich ja einen nicht geringen Teil selbstverständlich auch an Vater Staat zurückzuzahlen habe. Eine der Frauen meinte auf meinen verständnislosen Blick hin, dass ich ja nicht ins Café gehen muss, von Sozialgeldern :/. Hab wohl bissl dämlich geguckt, dass sie das sofort erkannt hat. Findet ihr, dass BaFöG schmarotzen ist?

Meine Gegenargumente : Ich studiere und verdiene mit den Studium danach 2700€ als Einstiegsgehalt, ohne Studium nur 1400€. Ich habe Aufstiegschancen, die ich ohne Studium nicht hätte und kann in die Manageretage gehen, dort verdiene ich bis zu 6000€ monatlich. Dementsprechend viele Steuern zahle ich dann auch. Und das dann auch sehr gerne, weil wir ein Sozialstaat sind.

Was sind eure Argumente?