Ich feier Weihnachten alleine wie alles in meinem Leben. Hab keine Partnerin lebe alleine, mich will keine bin wahrscheinlich ekelhaft, komisch, unattraktiv.

Ich mache mir aber auch aus dem kommerziellen Weihnachten nichts, ich glaube nicht mehr an Gott, Familie habe ich keine mehr, Vater ist gestorben als ich 13 war, danach wurde meine Mutter auch krank, sie ist 2017 gestorben. Onkel, Tante habe ich seit April diesen Jahres auch nicht mehr, mein Vetter wurde auf dem Fahrrad über den Haufen gefahren, mit Genickbruch war er sofort tot. Der Kontakt zu meiner Cousine ist einseitig, wenn ich mich nicht melde, bleibt funkstille. Auch Silvester bin ich alleine, Freunde habe ich zwar, die haben aber alle Partnerinnen und teilweise Kinder, da bin ich immer das 5. Rad am Wagen, nach so einem gemeinsamen Treffen geht es mir danach nicht gut, mir wird mein tristes Leben richtig bewusst. Das alles bleibt mir verwehrt. Nur weil ich als Jugendlicher trauerte mich zurück zog als mein Vater krank und dann tot war und danach die Mutter mit Multipler Sklerose das nächste Schicksal über die Familie kam. Ich hatte zudem noch heftig Akne, sah abstoßend aus, für meine Schulkameraden und -kameradinnen war ich das Element an dem jeder seinen Spaß haben durfte indem man mich ausgrenzte, mich demütigte und mich verprügelt hat. Die Mädchen der Klasse hatten ihren Spaß dran mich leiden zu sehen. Die erste Liebe scheiterte weil ich nicht konnte, auch hier wurde ich fertig gemacht, so dass dieses Thema auch nicht mehr funktionierte. Ohne Freunde kommt man nicht weg, wenn man nicht weg kommt, lernt man niemanden kennen, sowieso wenn man schüchtern und nicht arg gesprächig sein kann. Ich hatte nie eine Chance im Leben, deshalb ist mir das ganze Gehabe um Friede, Freude und Eierkuchen an Weihnachten egal, es ist nur aufgesetzt.

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