Medien berichten:

Palästinensische Politiker, Kleriker und terroristische Kriegsherren beschwören unermüdlich den Tempelberg und die Al-Aqsa-Moschee, um pan-muslimische Emotionen gegen Israel zu schüren. [...] Hört man derweil einmal genauer hin, was in den sozialen Medien unter Saudis und anderen Arabern aus dem Nahen Osten thematisiert wird, dann ergibt sich ein völlig anderes Bild. Sie behaupten, ihnen sei der Tempelberg und sogar die Al Aqsa Moschee selbst nicht so heilig. Letzte Woche führten die Saudis auf Twitter eine Kampagne durch, in der sie für die wahren heiligen Stätten des Islam – Mekka und Medina – warben. Dabei spielten sie die Bedeutung Jerusalems in ihrer Religion eindeutig herunter.

Immer wieder wird die enorme Bedeutung Jerusalems für die Muslime betont. In Saudi-Arabien sieht man das anders. Und auch ein Blick in die Geschichte zeigt, dass vor den Wünschen eines jüdischen Staates in Jerusalem nicht viel los war. Früher lebten in der Region kaum Menschen. Wer was auf sich hielt, lebte in Damaskus oder Kairo.

Welche Relevanz hat Jerusalem also für den Islam?