Medien berichten:

Der Umgang mit Homosexualität im Fußball bleibt ein schwieriges Thema. Philipp Lahm rät Profis in der heutigen Zeit von einem Coming-out ab. [...] Gegenwärtig seien „die Chancen gering, so einen Versuch in der Bundesliga mit Erfolg zu wagen und nur halbwegs unbeschadet davonzukommen“ [...] Derweil sicherten in einer öffentlichen Solidaritätsaktion mehr als 800 Fußballer und Fußballerinnen in Deutschland homosexuelle Spielern Unterstützung zu. [...] „Auch im Jahr 2021 gibt es keinen einzigen offen homosexuellen Fußballer in den deutschen Profiligen der Männer“

Eigentlich ist der Westen bekannt für seine Toleranz und Offenheit. Beim Fußball scheint der nicht der Fall zu sein. Das Problem scheint hier aber weniger bei den Spieler*innen, mehr bei den Fan*innen zu liegen.

Warum ist der Umgang mit Homosexualität im Fußball nach wie vor so rückständig? Sind viele Fan*innen zu rückständig und intolerant?