Man kann höchstens sagen, dass sie "willkommen" waren. Dass es ihnen aber angeblich "wohler" ginge, das definitiv nicht. Denen ging es praktisch allen gleich schlecht. Ich denke aber, dass lernt man ja in Geschichte und in Wirtschaftslehre (über DDR). Dort gab es mehr als genug Missstände und Probleme, die die Leute eher dazu ermutigten von dort abzuhauen. Wie mit allen idealistischen Systemen scheitern diese eben an der Realität, am Menschen selbst. Es macht dagegen z.B. viel mehr Sinn freimarktwirtschaftliche Aspekte mit denen des sozialistischen Marktes zu verbinden, wie in Deutschland mit der "Sozialen Marktwirtschaft". Eine Combo sozusagen. Das hat sich stets als vorteilhaft erwiesen, auch wenn sich dadurch natürlich wieder neue Probleme ergeben. Von daher benötigen wir einen Sozialismus auch nicht mehr. Es gibt elegantere Lösungen.

EDIT:

Oh und ja, die Juden waren nicht wirklich willkommen in der UdSSR, besonders nach dem 2. WK. Man hat sie eher geduldet.

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