in jeder ecke wird das diesseitige leben wie eine gottheit bis zum geht nicht mehr „verehrt“, wo sie doch zum größten teil nur aus leere, mühsal und schmerz besteht.

nicht das man mich falsch versteht, alles in einem ist es ein geschenk, aber diese überromantisierung führt doch nur zu mehr leid, wenn man feststellt, dass all die hoffnungen die man hegt nichts als wunschvorstellungen sind die mit der realität kollidieren. 

man gibt sich illusionen hin und fällt auf die schnauze. genauso wie die übertriebene liebe zu der falschen person und der enttäuschungen, dass es nicht so war wie man sich vorgestellt hat einem mehr als alles andere weh tun,

so bricht diese welt doch einer jeden seele die ihren wert zu hoch schätzt tausendfach.

ich begehrte dich, als dann auf meinem auge ein schleier lag.
alsbald es frei wurde, habe ich mich selbst getadelt.