Ich wünsche euch allen einen schönen Abend,

ich werde relativ bald eine Psychotherapie beginnen und bin darüber auch sehr froh, denn ich habe endlich die Motivation und vor allem auch den Willen, um etwas an meinen Problemen zu ändern und habe einen Therapeuten gefunden, mit dem ich auch super klarkomme.

(Das war davor nicht unbedingt so.)

Allerdings ist mir aufgefallen, dass ich oftmals eine Art Schamgefühl habe, wenn ich über schlimme Dinge aus der Vergangenheit rede.

Ich weiß, dass es sein Beruf ist und er täglich mit Menschen zu tun hat, die die unterschiedlichsten Probleme haben, trotzdem habe ich immer wieder die Sorge, dass ich zu belastend sein könnte, weil mir das Menschen in der Vergangenheit vorgeworfen hatten.

Ich freue mich immer auf die Gespräche, aber dann, wenn es so weit ist, bin ich so nervös, dass ich meine eigenen Erwartungen (flüssig und zusammenhängend sprechen, möglichst immer voll bei der Sache sein) nicht so ganz erfüllen kann.

Sind meine Erwartungen an mich selbst zu hoch?

Habt ihr eventuell ein paar Tipps, wie ich mich mehr öffnen kann?

Oder braucht das Ganze einfach nur ein bisschen mehr Zeit?

(Ich stehe ja erst ganz am Anfang.)