Donald Trump ist ein schlechter Verlierer, so viel steht fest. Als ihn 2016 der Senator Ted Cruz bei der ersten parteiinternen Vorwahl schlug, wütete er: Cruz habe die Wahl "nicht gewonnen, sondern gestohlen". Als er neun Monate später gegen Hillary Clinton auch dank des komplizierten Wahlsystems gewann, aber seine Gegnerin insgesamt drei Millionen Stimmen mehr holte als er, lamentierte er noch Monate später über Wahlbetrug und über "Millionen illegal abgegebene Stimmen".

Als Präsident ließ er sogar eine Kommission einsetzen, die zwei Jahre lang zu diesem angeblichen Missbrauch forschte, doch nichts fand.

Nun grassiert in der amerikanischen Öffentlichkeit die große Sorge, dass Trump auch eine mögliche Wahlniederlage im November 2020 nicht anerkennen und sein Land und die US-Demokratie bis in die Grundfesten erschüttern könnte.

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