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Es geht um die Klimakatastrophe. Den Politikern steht dort das Wasser bis zum Hals. Der Klimawandel erdrückt quasi bereits die Menschen mit seinen gravierenden Folgen. Einer fordert mehr Maßnahmen für den Klimaschutz, der andere kontert, dass der derzeitige Lebensstandard nicht aufs Spiel gesetzt werden darf. Veränderung ja - aber nicht zum Nachteil der Bevölkerung. Das ist im Wesentlichen die Kritik des Zeichners: Politiker, die nicht genügend tun und zu viel Opposition.
Meiner Ansicht nach nimmt der Zeichner hier eine ziemlich elitäre Position ein. Verzichten können nur diejenigen, die auch zu viel haben. Der Klimaschutz scheitert nicht am Willen, sondern an der gerechten Verteilung der Last. Es kann nicht sein, dass vor allem der Mittelstand und die Ärmeren durch höhere Steuern auf Konsum wie Fleisch oder einem fahrbaren Untersatz aus ein Stück Lebensqualität ausgeschlossen werden, während die wahren Klimasünder unter uns - die Multi-Millionäre und Milliardäre - weiterhin unbekümmert in Saus und Braus leben.