Ein Realschulabschluss ist von Vorteil, wenn du die Ausbildung machen willst.

Bei der Tierpflege kannst du dich zwischen drei Sparten entscheiden:

  • Zootierpflege
  • Tierheim- und Pensionstierpflege
  • Haus- und Versuchstierpflege

Als ich 1999 im Tierheim gelernt habe, waren die drei Sparten noch in der Berufsschule in derselben Klasse. Nur die Abschlussprüfung wurde in einem Betrieb gemacht, der der jeweiligen Sparte entsprach. Heute soll es wohl nicht mehr so sein, und ganz ehrlich: Wenn die Versuchstierpfleger davon geredet haben, dass sie im betriebsinternen Unterricht Mäuse seziert haben, wurde mir anders.

Generell ist es aber so, dass du den größten Teil deiner Zeit damit verbringst, Tiergehege zu reinigen, die Tiere zu füttern und ggf. mit Medikamenten zu versorgen. In Tierheimen und Zoos hast du außerdem Kontakt zu Besuchern, die dich ausfragen. Direkter Kontakt mit den Tieren macht nur etwa 5% der Arbeitszeit aus.

Obwohl es ein echt dreckiger Job ist, ist er sehr gefragt.

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