Hallo, ich studiere im 1.Semester Mathematik (mit Nebenfach) und hätte da ein paar Fragen. Erstmal ein wenig zu mir: Also ich wollte schon seit längerer Zeit Mathematik studieren, oder sagen wir mal es war mein Ziel/Traum. Ich war aber nie der totale Überflieger in Mathe. Ich hatte zwar immer so meine 1 bis 2 in der Oberstufe, hab aber nicht im großen Stile Olympiaden gewonnen, oder hab die guten Noten mal leicht ausm Handgelenk geschüttelt, musst also schon dafür paucken. Aber nun zu meiner Frage. Ich studiere wie gesagt seit ca. 8 Wochen, gehe zu allen Vorlesungen, Übungen, arbeite den Stoff nach, lerne mit nem Kumpel und habe trotzdem echte Probleme den Stoff zu verstehen, Beweise zu führen und von den HA´s will ich gar net erst anfangen. Ich verbringe wirklich fast den ganzen Tag mit Mathe (an sich ja kein Problem, Interesse is ja da). Ich komm mir schon wie so ein richtiger Versager vor, weil alle anderen immer "behaupten" es wäre alles einfach und verständlich. Und die Tatsache das von ungefähr 30 Leuten die Hälfte schon wieder geschmissen hat machts nicht besser. Meine Frage ist nur ob das normal ist, das ich solche Probleme habe, oder ob ich einfach zu dumm bin...? Ich hab halt irgendwie nur das Gefühl, das ich nur noch dabei bin, weil ich nicht so leicht aufgebe, aber nicht, weil ich es so gut kann.