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Die Bilder zeigen allesamt Lebewesen, welche durch bestimmte äußerliche Merkmale (z.B. ihre Farbe) abschreckend auf ihre natürlichen Fressfeinde wirken sollen.

Blauer Pfau: Die plastisch leuchtende Federzeichnung von großen, blau irisierenden „Augen“ soll Fressfeinde abschrecken, die diese als Augen von großen Säugetieren interpretieren sollen. Wenn dies nicht genügt, um einen Angreifer in die Flucht zu schlagen, setzt der Hahn die gefächerten Schwanzfedern in eine laut rasselnde Bewegung. 

Schrecklicher Pfeilgiftfrosch: Die Giftspritze nützt natürlich nichts, wenn eine Schlange keine Ahnung hat, dass die begehrte Beute tödlich ist: Bevor sie stirbt, ist der Frosch schon verschlungen. Deshalb schreckt er Angreifer möglichst schon vorher mit grellen Farbtönen ab: Signalrot, gelb, orange, blau leuchten die Warnfarben der Giftfrösche – oft durch schwarze Umrandungen zu klaren Mustern zusammengefügt.

Klatschmohn: Die Blüten stehen meist auf einem 20-90 cm hohen Stängel, um vor kleineren Fressfeinden geschützt zu sein. Die rote Farbe signalisiert Gefahr, denn auf diese Weise sollen die Samen der Pflanze inmitten der Blütenblätter sicher abgeschirmt werden.

Fliegenpilz: Durch ihre Giftstoffe (hauptsächlich Ibotensäure) wollen auch sie Fressfeinde abschrecken. Um den Verzehr der Pilze durch Tiere jedoch gar nicht erst zuzulassen, dient auch hier die rote, signalisierende Färbung.

Ich hoffe, ich konnte dir helfen. :)

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