„Was nützen die besten Worte, wenn sie über die Wirklichkeit hinwegtäuschen?“ (Tucholsky)

„Güte beim Denken erzeugt Tiefe, Güte in den Worten erzeugt Vertrauen, Güte beim Verschenken erzeugt Liebe.“ (Laotse)

„Die Sprache des Herzens kann nur das Herz treffen.“ (Lessing)

Sagt eines Tages die Liebe zur Freundschaft: "Warum gibt es dich eigentlich, wenn es doch mich gibt?!" Daraufhin sagt die Freundschaft: "Ich kann überall dahin ein Lächeln zaubern, wo du Tränen bringst!" (???)

Goethe:

„Wert des Wortes

Worte sind der Seele Bild –

Nicht ein Bild! sie sind ein Schatten!

Sagen herbe, deuten mild,

Was wir haben, was wir hatten. –

Was wir hatten, wo ists hin?

Und was ists denn, was wir haben? –

Nun, wir sprechen! Rasch im Fliehn

Haschen wir des Lebens Gaben.“

(Die Groß- und Kleinschreibung usw. ist gemäß dem Goethe-Buch)

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„Ich bin bei dir, du seist auch noch so ferne,

Du bist mir nah!

Die Sonne sinkt, bald leuchten mir die Sterne.

O wärst du da!“

(Goethe, die vierte Strophe des Gedichts „Nähe des Geliebten“)

 

„Was machst du an der Welt? Sie ist schon gemacht,

Der Herr der Schöpfung hat alles bedacht.

Dein Los ist gefallen, verfolge die Weise,

Der Weg ist begonnen, vollende die Reise:

Denn Sorgen und Kummer verändern es nicht,

Sie schleudern dich ewig aus gleichem Gewicht.“

(Goethe, West-östlicher Divan)

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