Eine verzogene Hinterachse beeinträchtigt das Fahrverhalten des Fahrzeuges.

Je nachdem wie stark sie verzogen ist, wird eine Führung des Fahrzeuges über die Hinterachse nicht mehr gewährt. 

Es kann unter Umständen dazu führen das das Heck beim Fahren mit höherer Geschwindigkeit zu Pendeln anfängt und das Fahrzeug durch das dauernd erforderliche Gegenlenken aufschaukelt. 

Auch kann beim einfahren in eine Kurve das Heck leichter ausbrechen. Somit ist eine eindeutige Verkehrssicherheit nicht mehr gegeben.

Dies aber nur bei starkem Verzug.

Du schreibst, in einem Kommentar, das Fahrzeug hatte einen Unfall und wurde in einer Werkstatt schlecht repariert. Die Sache liegt beim Anwalt.

Jetzt warte erstmal ab ob die Hinterachse wirklich verzogen ist, oder ob es nur einer Spureinstellung der Hinterachse bedarf.

Falls sich doch herausstellt dass die Achse verzogen ist, wird dein Anwalt die entsprechenden Maßnahmen einleiten. Gutachten über die Qualität der Reparatur usw. 

Die Werkstatt steht dann auf jeden Fall in der Haftung.