Hallo, ich bin 24 Jahre alt und habe meine Ausbildung zur Bürokauffrau vor 9 Jahren anfangen. Kurz nach meinem Abschluss war ich schon am grübeln, ob es wirklich das Richtige für mich ist.
Vor ca. 2 Monaten habe ich innerhalb eines sehr großen Unternehmens meine Position in eine andere Abteilung gewechselt. Meine vorherige Position war richtig mies. Ich wurde von meinem Chef gemobbt, musste jeden Tag Überstunden schieben. Wenn er nicht da war, war mir tagelang langweilig, auch hatte ich keine einzige KollegIn im Büro. Das hat mich alles so unzufrieden gestimmt, dass ich den Job wechseln aus psychischen Gründen echt wechseln musste. Mehr oder minder, war das notgedrungen und somit habe ich das erst beste gewählt.
Nun sitze ich hier und merke von Tag zu Tag, dass der Wechseln nicht nur aus Gründen mit meinem Chefs entstanden ist, sondern weil ich auch einfach wahnsinnig unzufrieden mit der Berufswahl bin. Ich muss raus unter Menschen, weg vom ewigen Büro sitzen. Außerdem ist mir hier mindestens genauso langweilig. Ich brauche etwas Forderndes. Und viele Punkte im Bewerbungsgespräch, entsprechen einfach nicht der Wahrheit oder ist es einfach auch die Sommerzeit, wo es etwas ruhiger ist... ich weiß es nicht.
Aber was mache ich jetzt? Ich werde bestimmt zur "Buh-Frau" wenn ich nun sage, dass ich nach 2 Monaten gehe. Wie kommt das denn rüber?! Ich habe wirklich Angst vor deren Reaktionen und weiß einfach nicht wie ich handeln soll ...
Hatte jemand eine ähnliche Situation?! Ich will nicht mehr und werde von Mal zu Mal unzufriedener