Ich finde es ziemlich normal, dass man sich dem Schüler, der eine Frage hat, auch richtig zuwendet. Man schaut ihm in die Augen, versucht zu erfassen, wo es hakt. Dabei begibt man sich gewöhnlich in den normalen Gesprächsabstand - und predigt nicht irgendwie von der Kanzel aus, wo man die Einzelnen gar nicht wahrnimmt.

Meist, wenn der Schüler im Heft oder auf einem Aufgabenblatt etwas zeigen möchte, dann kann man es von 5m Entfernung nicht erkennen. Deshalb muss man dichter kommen.

Wenn jetzt Lehrer sich nicht einmal mehr wie normale Menschen verhalten dürfen, dann könnt ihr Schüler euch doch einfach das aus dem Netz ziehen, was ihr lernen wollt. Was brauch ihr dann noch Lehrer, Erzieher, Familie, Freunde usw.? Sie alle wenden sich Dir zu, wenn sie Dir etwas erklären möchten.

Ich glaube, deine Einstellung zu sozialen Kontakten hat heftig unter Corona gelitten...

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