Das die ätiologische Verfasstheit dieses Textes auf einen originär-israelitischen Polytheismus verweist steht wohl außer Frage (siehe vergleichend: Manfred Oeming/ Konrad Schmid (Hrsg.) "Der eine Gott und die Götter: Polytheismus und Monotheismus im antiken Israel. Abhandlungen Zur Theologie Des Alten Und Neuen Testaments", Zürich, TVZ, Theol. Verl., 2003).

Worin aber besteht die Allegorie einer solchen alttestamentarischen Darstellung - als Zwischeneintrag in die Flutnarration? Der Deutungszusammenhang des sog. Sündenfalls als Ursache der gesamten menschlichen Zäsur (implixit seiner "Opferaufhebung") steht mit einem solchen allegorischen, mythischen und antik-kontextuellen Aushang und seiner Postexegese zur Disposition.