Alles Lob gebührt Gott, dem Herrn der Welten 

Der Friede sei mit Mohammed, dem Gesandten Gottes und seiner Familie 

Man darf seine Gebete nicht unterbrechen, außer in Notsituationen. 

An deiner Stelle würde ich mit meinen Eltern darüber reden. Klar wird es am Anfang sehr viel Kritik von ihnen kommen, denn es ist bei vielen Muslimen in Deutschland auch so: Der Junge findet zum Glauben und betet und fastet, sein Vater ist aber dagegen, obwohl er gebürtiger Moslem ist. Auf dem Arbeitsplatz/in der Schule möchtest du dein Gebet in der Pause verrichten und der Chef/Lehrer ist dagegen. 

Es gibt überall diesen „Machtkampf“. 

Oder meint ihr etwa, daß ihr in den (Paradies)garten eingehen werdet, noch bevor Gleiches über euch gekommen ist, wie über diejenigen, die vor euch dahingegangen sind? Not und Leid widerfuhr ihnen, und sie wurden erschüttert, bis daß der Gesandte und diejenigen, die mit ihm glaubten, sagten: „Wann kommt Allahs Sieg?“ Aber wahrlich, Allahs Sieg ist nahe. (2:214)

Und wenn man zu ihnen sagt: „Folgt dem, was Allah herabgesandt hat“, sagen sie: „Nein! Vielmehr folgen wir dem, worin wir unsere Väter vorgefunden haben.“ Was denn, auch wenn ihre Väter nichts begriffen und nicht rechtgeleitet waren? (2:170)

Ein Junge, er war Christ, nahm den Islam als seine Religion an, ging zu Imam as-Sadiq (ع) und fragte ihn:

„Ich habe den Islam als meine Religion anerkannt. Nun habe ich eine alte Mutter zu Hause. Sie ist Christin. Soll ich sie verlassen und mich nur um mich selbst kümmern, oder aber soll ich bei ihr bleiben und ihr helfen?“

Imam as-Sadiq (ع) antwortete: „Nein, du sollst ihr mehr helfen und sie mehr respektieren als zuvor.“

Der Junge setzte dieses in die Tat um. Seine Mutter fragte: „Du hast mir früher nicht so intensiv geholfen. Und du respektierst mich mehr. Was ist dein Geheimnis?“

Ihr Junge sprach: „Mutter, ich habe eine andere Religion angenommen und zwar ist das der Islam.“

Mutter: „Der Islam verpflichtet dich wohl, mich mehr zu respektieren?“

Junge: „Der Islam und Imam as-Sadiq (ع).“

Mutter: „Wenn der Islam so ist, dann werde ich auch diese Religion annehmen.“

Sie hat das Glaubensbekenntnis ausgesprochen und ist zum Islam übergetreten.

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