Bei einem Video ( Film ) hat man stets exakt gleichbleibende Frametimes , und die Kameraschwenks sind dort auf die Aufzeichnungsrate ( FPS ) genau abgestimmt in den maximalen Winkelgraden pro Sekunde . ( darf also nicht zu schnell schwenken oder zoomen )

Bis zu einem gewissen Grad der Änderungen im Bildinhalt können bei Videos dann Bildschärfe- / und Zwischenbildberechnungen da noch weitere "Glättung" effektiv in der subjektiv-optischen Wahrnehmung bewirken .

Bei einer Gaming-Sim mit lediglich etwa 25 bis 30 FPS fällt es hingegen auf , wenn zu schnell gescrollt oder geaimed wird , weil da die Bildschirminhalte zwischen den einzelnen Frames zu groß für softwaretechnische "Glättung" selbst mit "Frame-Capping" für einheitliche Frametimes werden .

Schwanken dann zudem noch bei grenzwertiger Hardwarebelastung die Frametimes , wird der Ruckeleffekt nochmals um ein mehrfaches in der subjektiven Wahrnehmbarkeit erhöht .

Frametime bedeutet eine bestimmte Zeit zwischen den ausgegebenen Einzelbildern . Bei 30 FPS liegen im Optimalfall konstant stets 33,33 ms zwischen der Ausgabe der Einzelbilder auf dem Bildschirm . Schafft die Hardware das nicht konstant im Gaming , fällt das in der schwankenden Zeitdifferenz zwischen den Frames bei dieser niedrigen Bildrate sehr schnell sehr deutlich auf , da im Worst-Case dann bis Schwankungen zwischen 1 bis zu 65 ms zwischen den Einzelbildern bei fehlender Frametime - Stabilisierung liegen können . ( bezogen auf 30 FPS avg. )