siehe hier

Aufrüstung der Wehrmacht – Wikipedia

Zusätzlich ging die Zeit der Rüstungskontrolle langsam zu Ende, insbesondere im Bereich der Marine.

Washingtoner Flottenabkommen – Wikipedia

Londoner Flottenvertrag – Wikipedia

Second London Naval Treaty - Wikipedia

Bei der letzten sassen nur noch Grossbritannien, die USA und Frankreich am Tisch.

Italien und Japan rüsteten auf.

Genfer Abrüstungskonferenz – Wikipedia

Die Genfer Abrüstungskonferenz stellte den Wendepunkt dar.

Die Konferenz scheiterte letztlich ebenso wie die Anstrengungen in den 1920er Jahren.
Das Deutsche Reich als Verlierer des Ersten Weltkrieges wurde noch immer nicht gleichbehandelt und hatte schon seit 1919 gemäß den Bestimmungen des Versailler Vertrages abgerüstet.
Erst nach Deutschlands Drohung, die Konferenz zu verlassen, willigten die Großmächte in die grundsätzliche Anerkennung der militärischen Gleichberechtigung des Deutschen Reiches ein. Anfang 1933 schlug Großbritannien für Deutschland ein 200.000-Mann-Heer bei Abrüstung der Nachbarn vor. Als Frankreich dies ablehnte und eine weitere vierjährige Frist für die Existenz des 100.000-Mann-Heeres verlangte, verließ das Deutsche Reich die Konferenz am 14. Oktober 1933, worauf insbesondere Hitlers konservativer Bündnispartner gedrängt hatte. Gleichzeitig kündigte Deutschland am 19. Oktober 1933 seine Mitgliedschaft im Völkerbund auf.[2]
Der Reichsverband der Deutschen Eisenindustrie erklärte in einer Denkschrift zu den Verhandlungen an den Chef des Heereswaffenamtes Alfred von Vollard-Bockelberg vom 16. Januar 1933, dass die „deutsche Privatwirtschaft“ „jede Kontrolle von Kriegswaffenherstellung und Kriegswaffenhandel grundsätzlich ablehnen“ müsse.[3]
Nach dem Tod des Vorsitzenden Arthur Henderson am 20. Oktober 1935 wurde die Konferenz nicht fortgesetzt. Angesichts der Aufrüstung der Wehrmacht, mit der das nationalsozialistische Deutschland am 16. März 1935 offiziell begonnen hatte, erschien eine Abrüstung der anderen Mächte nicht mehr sinnvoll.
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