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liebe jenniii1999, du scheinst im Moment an einem "Scheidepunkt" in deinem Leben zu stehen. Auf dem Weg zum Erwachsensein fängt man an, sich viele Fragen zu stellen. Du hinterfragst dich selbst, deine Beziehungen (zu Gott und den Menschen). Das ist gut und richtig so. Was dich anscheinend dabei eher bedrückt, ich lese es so heraus,ist, daß du dich auf deiner Suche anscheinend etwas alleingelassen fühlst. Der Mensch, der dir viel bedeutet, deine Oma , ist alt . Sie hat dir aber , was einen tiefen Glauben an Gott angeht, viel gegeben . Nun hast du Sorge, weil sie alt ist. Das kann ich gut verstehen. Ein Glaubensleben ohne "Gleichgesinnte" zu führen, das ist kaum möglich. Wir sind umgeben von so vielem, was unseren Glauben untergräbt, da können wir eigentlich gar nicht alleine diesen Weg gehen. Jesus hatte auch seine Jünger, mit denen er gemeinsam lebte und predigte. Mir scheint es, als wenn du zwar im Glauben leben möchtest, aber eigentlich noch keine wirklich tiefe Beziehung zu Gott aufgebaut hast, die dich seine Liebe spüren läßt. Aber du bist ja auch noch jung, und du stehst am Anfang mit deiner Suche....... Denn sei versichert, wenn man nach Gott sucht , er wird den Menschen nicht alleine lassen : "Naht euch Gott und er wird sich euch nahen" (Jakobus 4:8) Wer sich mit Gottes Wort beschäftigt und Gott wirklich kennenlernen möchte mit einem aufrichtigen Herzen, dem wird er auch helfen und sich offenbaren:...."denn wer sich Gott naht, muß glauben, daß er ist, und daß er denen, die ihn ernstlich suchen, ein Belohner wird" (Hebräer 11:6) Es ist nichts Verkehrtes, Spaß zu haben. Schließlich ist Gott (sein Name ist Jehova) der "glückliche Gott" (1.Tim.1:11) Durch den weisen König Salomo läßt er z.B. sagen: "Freu dich, junger Mensch, sei glücklich, solange du noch jung bist......" (Prediger 11) Allerdings werden auch Warnungen ausgesprochen, so wie auch Eltern ihre Kinder vor bestimmten Dingen warnen, die besagen, daß man eine gewisse Verantwortung vor Gott trägt. Er möchte aber nicht, daß diese "Verantwortung" ihm gegenüber den Menschen erdrückt, er möchte vielmehr, daß man seine liebevolle Sorge, die er sich um den Menschen macht, erkennt. Das ist natürlich nicht immer einfach, vor allem für einen jungen Menschen wie du es bist, dem noch so Vieles an Erfahrung fehlt!!! Gott weiß doch, daß du noch jung bist, daß du dieser Verantwortung versuchst gerecht zu werden, aber in vielem noch unsicher bist. Wenn du es zuläßt, wird er dich unterstützen und dich "SEINEN WEG" finden lassen! Bete weiterhin, von Herzen, daß "Vaterunser" ist ein "Mustergebet", du kannst dich gottesfürchtig , mit eigenen Worten, ihm im Gebet nahen und dein Herz ausschütten. Bitte ihn um Hilfe, bedanke dich bei ihm in deinen eigenen Worten. Jesus sagte:"Wenn ihr aber betet, sagt nicht immer wieder dasselbe......."(Matthäus 6:9). Alles Gute. juste Jeus kann uns ein großes Vorbild sein, was die Anwendung der Glaubensgrundsätze in unserem Leben betrifft. Er sagte einmal: "Wenn ihr mich liebt, werdet ihr meine Gebote halten......"(Johannes 14:16)