Letztlich entscheiden die Restaurants und Geschäfte der jeweiligen Region selber , ob sie einen eigenen Lieferdienst unterhalten wollen , oder es ( zunehmend ) über einen der sich immer weiter etablierenden Food-Services realisieren und kalkulieren .

Betriebswirtschaftlich kann es je nach Stadt / Region ja tatsächlich durchaus Sinn ergeben von eigenem Lieferpersonal auf externe Lieferdienste umzusteigen , denn die Zeche für den Service zahlt dann in der Regel ohnehin der Kunde .

Der Gastronom selber hat dann nur nicht mehr das Risiko der Personalverwaltung im eigenen Haus und muß auch nicht selber etwaige Preis- / oder Mischkalkulationen für seine Sortimente vornehmen , wenn er konkurrenzfähige L-Services abseits gewisser Stammkundenklientel täglich zum Service berücksichtigen müssen will .

Auch muss er selbst nicht mehr Personal einstellen oder entlassen , wenn sich immer mehr seiner Kunden , bzw. recht unstete Kundenzahlen für Lieferservice statt Besuch oder Abholung entscheiden .

Ist alles auf den professionellen Lieferdienst am Risiko abgewälzt , und der Kunde zahlt den Fremdservice , oder holt selber ab .

Gerade in der Gastronomie zu Zeiten der bis heute andauernden Corona-Gefahr mußten solche Lieferservices geradezu boomen .

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