Profi-Arbeit sieht anders aus! Ich hätte solchen Murks nicht abgenommen. Unaufgeräumt, verschmutzt, zu kleiner Verteilerkasten etc..
Wie man z.B. den Zähler nach Ablauf der Eichfrist wechseln will, ist mir ein Rätsel. Die Schaltung der Stellantriebe ist hier zunächst unbedeutender Nebenkriegsschauplatz.
WMZ sind mit Abstand die wichtigsten Betriebsmessgeräte. Diese haben bestimmte Einsatzgrenzen (Messgenauigkeit). Hier dürfte bestenfalls ein E/S qp=0,6 zum Einsatz kommen. Alles andere wäre ein Mangel! Dieser muss hier zwingend im Rücklauf verbaut werden, das erscheint nicht so! Bei Objektübernahme müssen die Zählerstände definiert sein. Ob hier z.B. Estrichtrocknun g mitregistriert wurde, ist unbekannt. Dass hier etwas strömt, zeigen die Durchflussmesser. Also wird bei delta T >0, Energie verbraucht. Hier wird Mist „gemessen“. Ich würde keinen € für Heizenergie bis zur vollständigen Klärung der Angelegenheit bezahlen.

Es gibt keinen normalen Verbrauch einer FBH, da die Anzahl der beeinflussenden, spezifischen Faktoren riesig ist.
Je höher der tatsächliche Bedarf, je höher der Verbrauch. Je uneffizienter die Heiztechnik insgesamt (Anlagenaufwandszahl) auf Grundlage des vorhandenen Bedarfs, je höher der Verbrauch. Der tatsächliche Heizenergiebedarf wird bestimmt durch:
- energetischem Standard der äußeren Gebäudehülle,
- Lüftungswärmeverluste,
- Klimastandort des Gebäudes,
- Nutzerverhalten (Heizregime, Raumtemperaturen),
- interne und solare Gewinne.
Die Anlagenaufwandszahl wird beeinflusst durch die bedarfsgerechte Planung, Dimensionierung und Ausführung der Anlage.
Kugelhähne besitzen einen konstruktiven Schutz gegenüber Überdrehung > 90°. Bei optischer Zugänglichkeit, ist das leicht vorher feststellbar.

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