Selbstverständlich gibt es die. Übrigens gilt das auch für Sportliche, Reiche, Gutaussehende uvm.

Allerdings halte ich es für kontraproduktiv mit dieser "du kriegst mehr" Attitüde an die Menschen ranzutreten. Und das ist bei anti-Rassimus-aktivisten immer sehr Zentral. Der Weiße fühlt sich attackiert, als wolle man ihm was wegnehmen. Was aber niemamd bemerkt, ist dass der Weiße vielleicht arm ist und auch überall benachteiligt und stigmatisiert ist. Man denke an AfD-Wähler. Seine Reaktion ist nachvollziehbar: Er versucht sich an das zu klammern, was er hat. Er will dann zumindest auch in einer Sache priviligiert sein. Und sind wir mal ehrlich. Die People of Colour-Aktivisten sind größtenteils gut gebildete Studenten mit besten Zunkunftsaussichten. Die sind selbst auch in Teilen priviligiert.

Man muss sich also von diesem "Wer-ist-das-Größte-Opfer" Wettkampf lösen und zusammenarbeiten. Dann könnten Unterpriviligierte auch etwas erreichen. Mit der Konstruktion von Feindbildern wie du es tust, werdet ihr kaum Erfolg habe.

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