Das bezieht sich auf die Wiederkunft Jesu beim Jüngsten Gericht. Direkt ist das Zitat ja aus einem Gleichnis. Es geht um einen irdischen König, den viele nicht akzeptieren wollten, der aber doch gekrönt wurde und sich dann Rechenschaft über sein Geld ablegen lässt. In Wirklichkeit geht es aber nicht um Geld und nicht um irgendeinen König.

Die Leute, die Jesus nicht wollten, sind tatsächlich die Ungläubigen. In diesem Fall geht es wohl hauptsächlich um Juden, die bei ihrem Glauben bleiben und Jesus nicht als Messias annehmen.

Und die Ungläubigen, also jeder, der Jesus Christus nicht als Heiland angenommen hat, wird beim Jügsten Gericht vernichtet oder sogar ewig bestraft. Hier hört es sich so an, als würden sie vernichtet, und es gibt einige Stellen, wo es so klingt. Hier ist es aber nur Teil des Gleichnisses. Nach den Regeln der Bibelauslegung diejenigen Stellen den Vorrang in denen Ungläubige nicht vernichtet werden, sondern ewige Qualen leiden müssen.

Es geht aber hier keinesfalls darum, das Christen Leute anderer Religionen selbst in dieser Welt töten sollen. Ganz wichtig ist es ja auch, dass hier der König aus dem Gleichnis die Worte zu seinen Untertanen in der Geschichte sagt, und nicht Jesus selbst zu seinen Anhängern.

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