Tierbisse können gefährlich sein, auch wenn die Bisse unscheinbar wirken. Denn in der Mundhöhle von Tieren befinden sich viele Keime, auch evtl. (nicht bekannte) Krankheitserreger ("unkalkulierbares Risiko"). Überhaupt beiTieren, die man selbst nicht kennt, also fremden Tieren, zu denen ebenfalls eine "wilde" Maus zählt.

Gut, wenn schon mal der Wundstarrkrampf- und Tetanusschutz aufgefrischt und aktuell ist. Trotzdem ist es evtl. angebracht, einen Arzt die Wunden zu zeigen - spätestens jedoch, wenn diese beginnen sollten, anzuschwellen, zu nässen oder sich zu entzünden. 

...Oder man selbst vielleicht plötzlich irgendwelche "Krankheitssymptome" wie Fieber, Unwohlsein (bspw. ähnlich einer Erkältung) an sich bemerkt. Das wäre aber schon ein "extremerer" Fall.

...Das Vorhaben, wilde, frei lebende Tiere in der Jackentasche "mit sich rumzutragen", würde ich persönlich in Zukunft tunlichst unterlassen. Man weiß nie, mit welchen Erregern diese Tierchen gerade noch in Kontakt waren...

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