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Ich kann mir vorstellen, dass das möglich ist. Es kommt m.M.n. aber auf die konkrete Situation an.
Manchmal gibt es eine gute, wirksame Therapie für die Erkrankung eines Patienten. Der Arzt möchte dem Patienten gern damit helfen. Der Patient lehnt das ab. Begründung: die Tochter der Nachbarin seiner Cousine hatte auch mal was mit ... und bei der war das gar nicht gut.
Der Arzt ist am Ende, weil der Patient wirksame Hilfe nicht haben möchte. Der Arzt weiß genau, dass es keine Alternativen gibt, sagt das auch genau so. Aber der Patient kommt weiter alle 2 Wochen und will eine wirkungsvolle Behandlung.
Da der Arzt nicht zaubern kann, muss er immer wieder kreative Wege finden, um den Patienten zu besänftigen. Dabei weiß er ganz genau, dass das kein Stück helfen wird.