Beides ergibt sich aus der Eschatologie - dabei fließt der Zuspruch den Gläubigen aus der Hoffnung auf das "Reich Gottes" und der Anspruch aus der kanonischen Lehrdogmatik die dem Gläubigen vermittel wird für das "Reich Gottes". Ein gläubiger Christ würde an dieser Stelle vermutlich antworten, das der Anspruch aus der Souveränität "Gottes"

Wenn ich mir allerdings eine Anmerkung erlauben darf: Die Einlassbedingungen für den Gläubigen sind in den Seligpreisungen und der Bergpredigt unmißverständlich deklariert: Nur die materiell Armen haben einen Anspruch in diesem verheißenen "Reich Gottes" einen Eingang zu finden.