hi,
Rambo90,
hört sich nach einer recht spannenden Geschichte an.
Aber so eine Geschichte um ein "Goldenes Tor" gibt es in der Bibel nicht.
Und in Jesaja gibt es folgende Aussage:
"Und deine Tore werden tatsächlich beständig offengehalten werden; sie werden nicht geschlossen werden selbst bei Tag oder Nacht, damit man das Vermögen der Nationen zu dir bringt, und ihre Könige werden die Leitung übernehmen" (Jesaja 60:11)
Das kann sich aber nicht auf das buchstäbliche Jerusalem beziehen
Jesus prophezeite ihren Untergang
"Denn es werden Tage über dich kommen, da werden deine Feinde eine Befestigung aus Spitzpfählen um dich bauen undwerden dich ringsum einschließen und dich von allen Seiten bedrängen. Und sie werden dich und deine Kinder in deiner Mitte zu Boden schmettern, und sie werden in dir keinen Stein auf dem anderen lassen, weil du die Zeit deiner Besichtigung nicht erkannt hast" (Lukas 19:43,44)
Die Bewohner Jerusalems hatten vorher die Warnung erhalten, in die Berge zu fliehen. Diejenigen, die das getan hatten, kamen mit dem Leben davon.
Im Buch der Offenbarung gibt es im Kaptel 3:8 folgenden Ausspruch:
"Ich kenne deine Taten - siehe , ich habe eine geöffnete Tür vor dich gestellt, die niemand schließen kann - und ich weiß, daß du eine kleine Kraft hast, und du hast mein Wort bewahrt und dich meinem Namen gegenüber nicht als falsch erwiesen"
Diese Vorhersage begann sich Anfang des letzten Jahrhunderts in besonderem Maße zu erfüllen. Das hat auch damit zu tun, daß sich die wahre Lehre der Bibel nun besonders von der in den Jahrhunderten zuvor verwässerten biblischen Lehre unterscheiden lassen würde.
Jesus beschrieb dieses Verkünden der wahren Botschaft , der "Wahrheit", prophetisch in dem Gleichnis:
"Das Königreich der Himmel ist einem Menschen gleich geworden, der vortrefflichen Samen auf sein Feld säte. Während die Menschen schliefen, kam sein Feind, und säte Unkraut dazu, mitten unter den Weizen, und ging weg. Als die Saat sproßte, da erschien auch das Unkraut. Da traten die Sklaven des Hausherrn hinzu und sagten zu ihm:" Herr, hast du nicht vortrefflichen Samen auf dein Feld gesät? Woher hat es denn Unkraut?" Er sprach zu ihm: "Ein Feind, ein Mensch, hat das getan." sie sagten zu ihm: "Willst du denn, daß wir hingehen , und es zusammenlesen?" Er sprach: "Damit ihr nicht etwa beim Zusammenlesen des Unkrauts den Weizen mit ihm ausreißt. Laßt beides zusammen wachsen bis zur Ernte; und zur Erntezeit will ich den Schnittern sagen: "Lest zuerstdas Unkraut zusammen, und bindet es in Bündel, um es zu verbrennen, dann geht und sammelt den Weizen in mein vorratshaus."
Durch die Leitung des Heiligen Geistes ermöglicht es Gott allen Menschen die Wahrheit aus seinem Wort zu erfassen, also sinnbildlich durch "eine Tür" zu ihm und Jesus zu gelangen.
Das sagte Jesus in Matthäus 28:19 voraus: "Geht daher hin und macht Jünger aus Menschen aller Nationen und tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie alles zu halten, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin bei euch, alle Tage, bis zum Abschluß des Systems der Dinge"