Alles ganz normal.

Schnurren und Gurren bedeuten großes Wohlbehagen.

Köpfchen hinstrecken heißt soviel wie "Streicheln bitte". Viele Katzen rollen und drehen sich auch wollüstig, wenn es ihnen gut geht.

Bäuchlein kraulen ist bei Katern sehr beliebt, bei Kätzinnen weniger - die haben am Bauch das Gesäuge.

Beißeln und Scheinraufen mit der Hand sind ein Ausdruck von Zärtlichkeit. Besonders der "Liebesbiss": die Katze rollt sich auf den Rücken, nimmt deine Hand zwischen die Pfoten und kaut darauf rum. Oft strampeln auch die Hinterbeine gegen die Hand.

Das Ganze ist ein Schaukampf, eine Nachstellung der echten Verteidigungssituation einer auf dem Rücken liegenden Katze. Kann allerdings schmerzhaft sein, wenn die Katze nicht einkalkuliert, dass der Mensch kein schützendes Fell hat. Nur wenige Katzen beherrschen die Kunst, ihrem Menschen dabei keinen Kratzer zuzufügen.

Am besten gewöhnst du deinem Kater das gar nicht an. Ein gellendes NEIN, wenn er zu wild wird, hilft enorm.


 

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