Ich wollte zum 1. April von der AOK zur TK wechseln auf Grund der hervorragenden Testberichte. Mit der AOK hatte ich nie Probleme, jedoch eine Bekannte, die schwer krank ist und der wichtige Behandlungen verweigert werden.

Alle dafür erforderlichen Dokumente habe ich meiner Meinung nach eingereicht. Nach 10 Tagen hatte ich noch immer nichts gehört und rief daher bei der TK an, um anzufragen, ob ich nun zum 1. April Mitglied sei. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich habe letzte Woche bestimmt 4 mal dort angerufen, wurde immer von Person A zu B weitergeleitet, da niemand sich in der Lage sah, eine einfache Anfrage zu beantworten. Dann habe ich erfahren, dass angeblich noch eine Auskunft zu meinen Einnahmen fehlt, die ich derzeit als Studentin nicht habe, was ich bereits im Mitgliedschaftsantrag angegeben habe. Ich frage mich jedoch, wenn eine simple Anmeldung derart kompliziert ist, die Kommunikation nur sehr unfreundlich und mit Mühen erfolgt, welchen Gefallen tut man sich dann ggf im Krankheitsfall?

Bei der AOK gab es bei mir nie irgendwelche Kommunikationsschwierigkeiten. Weitergeleitet wurde ich nie und es war auch eine Filiale vor Ort. Ich bin nun am überlegen, ob es tatsächlich klug ist, zu den TK zu wechseln, die für mich rein telefonisch erreichbar sind - und dies, wie ich merke nur mit Ärger, da keiner weiß, was der andere will. Ich habe dies sachlich geäußert, was wenig Anklang fand.

Ist es möglich, diese Kündigung zu widerrufen bzw einfach die angeblich noch ausstehenden Informationen und dafür evtl benötigte Unterschriften nicht zu leisten, um doch bei der AOK zu bleiben?**Ich würde dann am Montag dort anrufen und Bescheid geben. - Ich würde dann später zur Barmer wechseln, die ebenfalls im Landkreis angesiedelt ist.