Ich glaube an Jesus und habe ihn als Retter angenommen. Am Tag meiner Bekehrung sind viele Dämonen aus mir ausgetrieben worden, und ich habe auch hautnah erlebt, wie böse sie sind. Ich Es war wirklich sehr grausam, einfach abscheulich und ich stand monatelang unter Schock. Nun fällt mir der Umgang mit Ungläubigen sehr schwer, weil ich traurig werde, wenn sie nicht zu Jesus kommen. Ich habe oft mit Gott darüber geredet. Letztendlich weiß ich, dass ich ihm vertrauen kann und er gerecht ist. Dennoch sind wir hier irgendwo mit menschlichen Fragen beschäftigt, weil wir eben nicht alles aus Gottes Augen betrachten können und ich denke wir sollten auch ehrlich vor Gott stehen, wenn wir mal was nicht verstehen. Ich habe folgende Fragen, auf die ich keine Antwort finde: 1.warum hat Gott die Welt erschaffen, wenn er wusste, dass so viele Menschen verloren gehen und ewig leiden werden (das erste Mal reute es ihn ja sogar). 2.Wie erträgt es Gott, wenn seine Kinder für ewig leiden, die er ja sogar mehr liebt, als wir Jemanden lieben. 3. Wie soll ich damit umgehen, wie finde ich den Frieden da?.... Ich beschuldige Gott nicht, ich möchte ihn nur verstehen. Dieses Erlebnis, was ich hatte, sitzt so tief und es ist so schmerzhaft gewesen. Seitdem habe ich großes Mitgefühl für die Menschen, aber ich möchte Licht sein,damit Menschen zu Jesus kommen und nicht dauernd traurig sein, wenn ich über die Ungläubigen denke oder mit ihnen rede. Ich weiß, dass Jesus deswegen kam, um uns zu retten, aber trotzdem Kämpfe ich seit meiner Bekehrung mit diesen Fragen, vor allem wegen diesem Erlebnis. Und für Leute, die nicht an Jesus glauben: wisst ihr, ich habe auch nicht da dran geglaubt, ich habe es sogar belächelt. Aber bitte sucht, prüft. Mit aufrichtigem Herzen. Egal wie verrückt alles klingt. Ihr habt nichts zu verlieren, nur zu gewinnen.