Der Hausbau mit Luxhaus ist das eine, da verdient der Fertighausbauer ja auch ordentlich dran, wobei ich nie verstanden habe, warum ein Fertigteilhaus teurer sein muss, als ein vor Ort gebautes Massivhaus, wenn es doch im Werk in einer Art Fließbandarbeit hergestellt wird. Probleme sehe ich in den Jahren danach beim Service (im Falle möglicher Mängel). Das Serviceverhalten weist aus meiner Sicht und Erfahrung erkennbare Mängel auf. Man fühlt sich teilweise alleine gelassen und muss Luxhaus mehrmals anschreiben. Man hat nicht das Gefühl das Luxhaus sich für den Mangel interessiert, denn von sich aus fragt kein Servicemitarbeiter nach, wieweit der Abarbeitungsstand des Mangels ist. Ich habe auch ein Luxhaus gekauft. Ist jetzt über 10 Jahre her. Es ist auffällig, dass Luxhaus scheinbar zu wenige beauftragten Handwerker hat bzw. deren Verantwortungsgebiete zu groß sind. 1. Problem: Ich habe beispielsweise einen Putzschaden und versuche schon seit 1,5 Jahren den dafür zuständigen Handwerker ran zu bekommen. Werde am Telefon immer wieder vertröstet. "Er habe noch ca. 30 andere Häuser die gemacht werden wollen" oder "das Wetter ist zu feucht für diese Arbeit". Die wollen gar nicht kommen ist mein Eindruck und ständig hinterher zu telefonieren macht auch kein Spaß! 2. Problem ist der Balkon am Luxhaus. Der Neigungswinkel ist zu gering und die Deckfolie, die das Regenwasser abhalten soll ist durch die Sonne wellig und undicht geworden. Die Pressplatten darunter sind nun ganz weich und man kann den Balkon nicht mehr benutzen. Die dazu kontaktierten neutralen Dachdecker vor Ort meinen, dass kann man so doch nicht bauen, dass muss ja nach kurzer Zeit kaputtgehen. Ist also "kein Stand der Technik" wie man so schön sagt und billig gemacht. Was bietet Luxhaus an fragt ihr? Sie bieten an für ca. 2500 € zu kommen, um wohl den gleichen Mist wieder zu verbauen. Großzügiger weise verzichte man auf Anfahrtskosten der Handwerker. Wenn man aber vor Ort feststellt, dass die 2500 € nicht reichen, dann müsse ich ebend mehr zahlen. Ach ja und ne große Anzahlung möchte man auch noch, sonst kommt keiner vorbei. Zum Glück gibt es Dachdecker vor Ort, die ich beauftragen kann und damit letztendlich auch einen dichten Balkon bekomme. Zu beiden "Baustellen" habe ich Herrn Lux vom Luxhaus persönlich angeschrieben und die in vielen schönen Prospekten und ausgehangenen Zertifikaten versprochene Qualität eingefordert (und dazu gehört für mich auch Servicequalität im Umgang mit Mängeln). Die Antwort zum 2. Problem viel dürftig aus. Auf das 1. Problem ging man gar nicht ein. Ich will meinen Häuslebauer nicht schlechtreden, es gibt sicher schlechtere Fertighausbauer. Aber wenn man sich mit Qualitätsversprechen darstellt, sollte man sie auch einhalten.

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Der Hausbau mit Luxhaus ist das eine, da verdient der Fertighausbauer ja auch ordentlich dran, wobei ich nie verstanden habe, warum ein Fertigteilhaus teurer sein muss, als ein vor Ort gebautes Massivhaus, wenn es doch im Werk in einer Art Fließbandarbeit hergestellt wird. Probleme sehe ich in den Jahren danach beim Service (im Falle möglicher Mängel). Das Serviceverhalten weist aus meiner Sicht und Erfahrung erkennbare Mängel auf. Man fühlt sich teilweise alleine gelassen und muss Luxhaus mehrmals anschreiben. Man hat nicht das Gefühl das Luxhaus sich für den Mangel interessiert, denn von sich aus fragt kein Servicemitarbeiter nach, wieweit der Abarbeitungsstand des Mangels ist. Ich habe auch ein Luxhaus gekauft. Ist jetzt über 10 Jahre her. Es ist auffällig, dass Luxhaus scheinbar zu wenige beauftragten Handwerker hat bzw. deren Verantwortungsgebiete zu groß sind. 1. Problem: Ich habe beispielsweise einen Putzschaden und versuche schon seit 1,5 Jahren den dafür zuständigen Handwerker ran zu bekommen. Werde am Telefon immer wieder vertröstet. "Er habe noch ca. 30 andere Häuser die gemacht werden wollen" oder "das Wetter ist zu feucht für diese Arbeit". Die wollen gar nicht kommen ist mein Eindruck und ständig hinterher zu telefonieren macht auch kein Spaß! 2. Problem ist der Balkon am Luxhaus. Der Neigungswinkel ist zu gering und die Deckfolie, die das Regenwasser abhalten soll ist durch die Sonne wellig und undicht geworden. Die Pressplatten darunter sind nun ganz weich und man kann den Balkon nicht mehr benutzen. Die dazu kontaktierten neutralen Dachdecker vor Ort meinen, dass kann man so doch nicht bauen, dass muss ja nach kurzer Zeit kaputtgehen. Ist also "kein Stand der Technik" wie man so schön sagt und billig gemacht. Was bietet Luxhaus an fragt ihr? Sie bieten an für ca. 2500 € zu kommen, um wohl den gleichen Mist wieder zu verbauen. Großzügiger weise verzichte man auf Anfahrtskosten der Handwerker. Wenn man aber vor Ort feststellt, dass die 2500 € nicht reichen, dann müsse ich ebend mehr zahlen. Ach ja und ne große Anzahlung möchte man auch noch, sonst kommt keiner vorbei. Zum Glück gibt es Dachdecker vor Ort, die ich beauftragen kann und damit letztendlich auch einen dichten Balkon bekomme. Zu beiden "Baustellen" habe ich Herrn Lux vom Luxhaus persönlich angeschrieben und die in vielen schönen Prospekten und ausgehangenen Zertifikaten versprochene Qualität eingefordert (und dazu gehört für mich auch Servicequalität im Umgang mit Mängeln). Die Antwort zum 2. Problem viel dürftig aus. Auf das 1. Problem ging man gar nicht ein. Ich will meinen Häuslebauer nicht schlechtreden, es gibt sicher schlechtere Fertighausbauer. Aber wenn man sich mit Qualitätsversprechen darstellt, sollte man sie auch einhalten.

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