Lummen = Pinguine der Arktis (ein schönes Beispiel für eine konvergente Entwicklung) Am Nordpol leben keine Pinguine, nicht weil es dort Eisbären gibt. Sonst dürften überhaupt keine Bodenbrütende Vögel dort leben. Vor etwa 55 Millionen Jahren entwickelten sich auf der Südhalbkugel die Pinguine (Spheniscidae). Sie entwickelten eine an die Umwelt angepasste Morphologie. Eine Ausbreitung bis zur Arktis war aus klimatologischen Gründen nicht möglich. Auf der Nordhalbkugel fand aber eine konvergente Entwicklung statt, auffälligstes Beispiel dafür sind die Trottellumme (Uria aalge) aus der Familie der Alken (Alcidae). Sie sind sowohl im Erscheinungsbild als auch in den Lebensgewohnheiten den Pinguinen sehr ähnlich. Auch sie sind Bodenbrüter und ernähren sich ähnlich den Pinguinen von Meeresfischen, (und werden von Eisbären nicht komplett gefressen). Einziger gravierender Unterschied ist, dass sie ihre Flugfähigkeiten erhalten haben. Aus evolutionärer Sicht ist es aber durchaus denkbar, dass in späteren Zeiten auch am Nordpol (wenn er nicht geschmolzen ist) eine flugunfähige Gattung dieser Familie entstehen könnte, denn beide besetzen eine ähnliche ökologische Nische, die einen am Süd- und die anderen am Nordpol.

Easy?

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...das hängt mit der Indifferenztemperatur zusammen, die ist bei uns etwa 26-27 grad. Bei dieser Temperatur ist uns im Ruhezustand weder warm noch kalt, da sie dem Temperaturgefälle zwischen Körperkern (37 grad) und außen entspricht. Denn im Körperkern wird ja ständig geheizt (Grundumsatz), Wärme fließt ständig nach außen, ist die Außentemperatur höher als ca. 26 grad, staut sich die Wärme im Körper und wir schwitzen(und umgekehrt)!

;)

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