Hi zusammen,

meine Freundin hatte vor kurzem auf dem Weg zur Arbeit Benzin verloren. Ihr rutschte der Benzinschlauch runter, dann fuhr sie natürlich bis das Auto liegen blieb. Sie rief dann den ADAC, da sie ja schnell zur Arbeit musste. Dieser dachte dann es sei ein Diesel (oookkk!?) und bezeichnete die Spur als Ölspur. Der ADACler rief dann bei der Firma an, der dieser Abschnitt der Autobahn gehört (sei anscheinend eine private, wusste gar nicht dass es sowas gibt). Daraufhin wurde natürlich eine Reinigungsfirma mit großem Öl-Reinigungsfahrzeug geordert, diese "ÖL"Spur zu beseitigen. Nun kam eine Rechnung über 1.800€

Nun meine Frage(n): - Wird Benzin immer mit Ölspurfahrzeugen beseitigt? - Muss Benzin überhaupt beseitigt werden? Verdunstet ja schließlich schneller als es im Erdboden versickern kann. - Falls die oberen Punkten zu unseren Gunsten ausfallen, lässt sich irgendwas machen? Gegen ADAC oder die Autobahnbesitzer aufgrund mangelnder Analyse gleich das dickste Reinigungsprogramm durchzuführen?

Ich kann mir vorstellen das wir hier nicht viel reißen können. Das beste wäre einfach über die Versicherung abwickeln und gut ist, mich würde es dennoch interessieren. Danke für Antworten.