Bekannte Lieder werden nicht mit Audacity produziert. Und wenn es die Datei gäbe, würde der Rechteinhaber diese nicht einfach so zur freien Bearbeitung ins Netz stellen.

Bei allem gebotenen Respekt: Findest Du Deine Frage nicht ein wenig naiv?

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Auch wenn's an das obere Ende Deines Budgets stößt: Das Røde Podcaster dürfte so ziemlich genau Deinen Vorstellungen entsprechen.

  • Dynamisches Großmembranmikrofon mit Nierencharakteristik.
  • Vollwertiges USB-Audiointerface mit Kopfhöreranschluss zum direct monitoring.
  • USB-Kabel dabei, kein Poppschutz notwendig: Einstecken und loslegen.
  • Nachteil: Du wirst noch ein Tischstativ brauchen, das kostet ein wenig extra.

Warum dieses Mikrofon und keine andere Lösung mit anderen Mikrofonen und Interfaces etc., wie ich es sonst empfehle?

Die akustischen Bedingungen bei Dir sind eher grenzwertig. Vom Einsatz eines Kondensatormikrofons, ob kleine oder große Membrane, rate ich ab. Bleiben nur die Dynamiker übrig. Der Anschluss eines dynamischen Mikrofons, z.B. von Sennheiser, an die OnBoard-Soundkarte des PC mittels Adapterkable XLR > gebrückte Miniklinke ist qualitativ nicht so der Knaller; meist macht die PC-Soundkarte viel kaputt. Deshalb extra ein Interface kaufen? Sprengt schnell den preislichen Rahmen (je nach dem). Tja, und bei den (guten) USB-Dynamikern bleibt eigentlich nur das Røde Podcaster übrig.

Rauschen ist im übrigen keine Frage der Charakteristik, sondern der Qualität der eingesetzten Wandler und sonstigen Bauteile. Selbst bei guten Mikrofonen hängt vieles von der verwendeten Soundkarte ab. Und günstige Mikrofone mit Richtcharakteristik können rauschen wie am Meer. Lass' Dich da also bitte nicht in die Irre führen.

In Deinem Fall kommen noch andere Aspekte mit ins Spiel, auch wenn Du viel zu einseitig auf die Rauschfreiheit (gibt es nicht) schielst: Störgeräusche aus dem Haus (wie hellhörig ist es?) bzw. der Umgebung. Dynamische Mikrofone sind für solche Einflüsse weit weniger empfänglich als Kondensatormikrofone.

Schau halt' mal, ob sich was günstiges auf dem Gebrauchtmarkt findet. Beim Tischstativ bitte nicht geizen, die weiße Rohrbombe hat Gewicht und belastet das Stativ nicht zentrisch!

Viel Erfolg bei Deinen Aufnahmen.

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Es muss nicht zwingend ein Mischpult sein. Ein gutes Audio-Interface mit mehreren Eingängen tut's auch und stellt, was den Weg des Signals in den PC angeht, sogar die bessere Lösung dar.

Wenn jede Quelle in der DAW auf eine eigene Spur aufgenommen werden soll, solltest Du FireWire-Lösungen den Vorzug vor USB geben - mit USB ist das nämlich nicht möglich, wenn mich nicht alles täuscht. Schau Dich mal bei Focusrite oder RME um, da gibt es qualitativ keine Probleme.

Mikrofonberatung: Immer schwierig, nicht zuletzt auch eine Budgetfrage. Das Rode Soundbooth kann Dir gute erste Anhaltspunkte liefern.

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das fragst du hier? kleiner scherz.

profis findest du bei www.radioforen.de

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Der qualitative Flaschenhals dürfte Deine Soundkarte sein; ganz abgesehen davon hast Du Dir mit einem Vorverstärker von Behringer nicht gerade Qualität ins Haus geholt.

Ein hochwertiges USB-Audiointerface wäre hier die bessere Lösung gewesen.

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ich dachte, dass ein USB Mic nicht direkt auf die Soundkarte zu greift?

So ist es: Ein USB-Mikrofon IST eine Soundkarte, sprich: da ist die externe Soundkarte gleich mit eingebaut. Entweder Du benutzt dieses Mikrofon samt (zwangsläufig) schlechtem A/D-Wandler oder Du benutzt die interne Soundkarte. Mischformen gibt es nicht.

Es ist lediglich möglich, dass der Aufnahmepegel generell für alle Devices verstellt wurde; das kannst Du kontrollieren.

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Tatsächlich ist die Soundkarte mit einer der wichtigsten Faktoren im gesamten System. Ist sie schlecht, nützt das beste Mikrofon nichts..

Konkret lässt es sich auf den A/D-Wandler herunterbrechen, denn auch die sogenannten USB-Mikrofone sind nichts anderes als Mikrofone mit einer (eingebauten) externen Soundkarte. Es stellt sich also die Frage "alles in einem oder beides getrennt voneinander in Kombination"?

Noch ein Aspekt kommt hinzu: Die wenigsten USB-Mikrofone fungieren als vollwertiger A/D-D/A-Wandler, d.h. man kann sie nicht als Abhörpunkt nutzen. Ich halte das für wichtig, und hier sind die externen Audio-Interfaces (USB-Soundkarten) meist klar im Vorteil. Weiterer Vorteil: Die Mikrofonauswahl ist deutlich größer und, je nach Ausstattung, lässt sich sogar noch ein weiteres Instrument oder zweites Mikrofon mit anschließen. Mikrofone können wechseln, das Interface bleibt.

Bei den Audio-Interfaces würde ich qualitativ nicht unter M-Audio beginnen; ein weiterer guter Vertreter ist Focusrite. Bei Miditech wäre ich eher vorsichtig.

Eine nähere Betrachtung wert sind

  • M-Audio Fast Track Mk II
  • Focusrite Scarlett 2i2

... als günstigste Vertreter ihrer jeweiligen Klasse. Jetzt noch ein passendes Mikrofon, Poppschutz, XLR-Kabel und Tischstativ dazu und alles passt.

Hinweis: Manche Aufnahmeräume sind qualitativ einfach nicht für Kondensatormikrofone geeignet. Aus diesem Grund bitte nicht immer auf das nächstbeste Großmembran-Kondensatormikrofon stürzen; es gibt durchaus gute dynamische Alternativen - vor allem mit den vorgenannten höherwertigen Vorverstärkern in den Interfaces.

Mit XLR-Anschluss rate ich hier zum Sennheiser evolution e 835 oder 840; wenn es in einer USB-Anschlussumgebung sein muss, wäre das Rode Podcaster eine nähere Betrachtung wert.

Ich selber nutze das Rode M3 (Kleinkondensator) am Focusrite Sarlett 2i2 und erziele damit unter Beachtung der Raumakustik einwandfreie Ergebnisse.

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Ich verstehe zwar nicht, warum es digital und mit Motorfadern sein muss, aber jedem sein Spielzeug. - Ein guter Toni holt euch mit einem amtlichen analogen Pult genau so viel raus wie ihr mit eurem digitalen Spielzeug. Und billig soll's dann auch noch sein. Oh Mann!

Bei euren Anforderungen wird wohl nur das Yamaha 01V übrig bleiben (zur Not mal nach gebrauchten schauen). Im analogen Bereich hätte ich zur Wizard-Serie von Allen&Heath geraten. Aber das war ja nicht gewünscht.

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Mit diesem Mixer bekommst Du keine eigentonfreie Rückleitung zustande. Dazu hast Du nicht die richtige Hardware.

Einige Webradio-Kollegen tricksen da mit einem zweiten Mikrofon (Elektret-Kapsel), aber das macht sich im Web-TV nicht so gut.

Wenn Du ambitioniert im Bereich "Anrufer in der Sendung" arbeiten möchtest, wirst Du nachinvestieren müssen. Alles andere ist zum Scheitern verurteilt.

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In Ergänzung zu tiwo: Die aup-Datei allein nutzt nichts. Du musst auch einen Projektordner haben, der genauso benannt ist wie die aup-Datei. Der Ordner (mit sehr vielen Unterordnern) ist in aller Regel ziemlich umfangreich.

Im übrigen empfiehlt sich die Weitergabe von Audiodateien zur weiteren Bearbeitung als wav oder flac und nicht als mp3, weil das verlustbehaftete, komprimierte Format in Audacity nicht wieder entkomprimiert werden kann.

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http://www.audacity-forum.de/forum

Hoffe da kann Dir schneller und gezielter geholfen werden. Viel Erfolg!

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Diese Preisvorstellung und das Attribut "gut" schließen einander aus. Zumal ja der Weg vom Mikrofon in den PC zur Aufnahmesoftware auch noch eine entscheidende Rolle spielt und meist ein qualitativer Flaschenhals ist.

Kurz und gut: Vergiss es oder lass' die Qualität bei Aufnahmen aus dem Spiel - auch wenn Du Dich dann ob des umsonst aus dem Fenster rausgeschmissenen Geldes ärgerst.

"Wer billig kauft, kauft zweimal."

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Spätestens wenn Du ein "richtiges" (?) Mikrofon hast, wirst Du den Sinn dahinter entdecken. Vielleicht ist Dein derzeitiges Monitoring auch einfach schlecht.

Ob gute Sänger es auch so wie Du hinbekommen, weiß ich nicht. Von einigen professionellen Sprechern weiß ich, dass sie auf Kopfhörer verzichten können, weil sie ihre Stimme in ihnen bekannten Aufnahmeräumen sehr gut im Griff haben und außerdem hören möchten, "wie der Raum klingt". Ob man das ab so einfach aufs Singen übertragen kann, glaube ich nicht.

Natürlich musst Du lernen, Deine Stimme zu kontrollieren. Ein gutes Monitoring ist unerlässlich.

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Stereoanlagen haben klassischerweise keinen Mikrofoneingang. Auch hier wird das Interface hinhalten müssen. Dabei stehen zwei Möglichkeiten zur Verfügung:

  1. Das Interface hat einen Monitor-Ausgang (Klinke oder Cinch), den Du dann auf einen entsprechenden Eingang der Stereoanlage adaptierst. Manche Interfaces haben so einen Monitor-Ausgang, manche nicht. Kommt aufs Interface an.
  2. Zur Not nimmst Du den Kopfhörer-Ausgang und adaptierst eine Stereoklinke auf 2* Stereoanlagen-Eingang (vermutlich Cinch).

Das die ganze Konstruktion "Rode NT1-A an heimischer Stereoanlage" ziemlich sinnfrei und rückkoplungsgefährdet ist, hast Du sicher schon bedacht? Es gibt keine Situation, in der das wirklich was bringt. Aber bitte, es sind Deine Ohren....

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Skype ist mit dem recording nicht zu vergleichen - und außerdem kannst Du von Deinen Freunden nicht die gleiche kritische Hinhöre erwarten wie Du sie bei Dir selber vornimmst.

Das SC440 ist als Rauschgenerator bekannt, das war schon öfter zu lesen. Ich denke mal, dass hier Preis und Leistung im Einklang stehen.

Was Maus- und Tastaturgeräusche angeht: Ja nun, was erwartest Du denn beim Einsatz eines Großmembran-Kondensatormikrofons? Du musst Deine Aufnahmesituation schon an den Wandlertyp des Mikrofons anpassen.

Lass mich raten: Du hast Dich mit solchen grundlegenden Gedanken im Vorfeld nicht vertraut gemacht, richtig? - Das ist jetzt das Resultat davon ....

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Ja, in mAirList ist ein Encoder mit einigen komfortablen Funktionen eingebaut. Die Software ist so professionell und benutzerorientiert programmiert, da gibt es keine Spaßknöpfe.

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Ein Upgrade auf mAirList 4 mit integriertem Encoder und Titelübertragung kommt nicht infrage?

Na gut, wer's umständlich liebt: Nutze die SuFu im mAirList-Forum. Der Nutzer "ernie" hat da mal ein kostenloses Tool entwickelt, das die log-Datei ausliest und an SimpleCast übergibt. Ist recht ausführlich dokumentiert, der Thread geht über mehrere Seiten.

Das Bild Deines SimpleCast unterscheidet sich deutlich von meinem (ein Relikt aus alten Zeiten), gab's da mal ein Update?

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Alt, aber ... na ja, ich nehme gerade meine gf.net-Auszeit.

Ja, Du kannst das Saffire 6 USB von Focusrite zum Aufzeichnen von Line-Signalen benutzen. Ob das auch geht, wenn Du es zugleich als zweikanaligen Ausspieler benutzt, weiß ich jedoch nicht.

Ich habe hier das Scarlett 2i2 (kleine Schwester des Saffire) und schicke darüber auch Pult-Signale in den Rechner zu verschiedensten Zwecken. Kein Problem.

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Das wesentliche Merkmal eines hochprofessionellen Studiomikrofons ist weder seine Form noch seine Größe. Wer hier nach Auge kauft, liegt komplett falsch.

Wer Studioqualität sucht, wird fündig bei

  • Schoeps
  • Brauner
  • Neumann

sowie, qualitativ eine Ebene darunter, bei

  • Sennheiser
  • Rode
  • AKG
  • Shure

Preislich stellt der mittlere dreistellige Bereich eine Untergrenze (!) dar.

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Das von Dir verlinkte Gerät ist ein Controller und nicht wirklich ein Mischpult. Die "großen runden Teile" sind auch keine Turntables; sie sollen allerdings ein vergleichbares feeling bei der Arbeit mit digitalisierter Musik vermitteln.

Inwiefern das mit einem Hercules Controller gelingt, wage ich anzuzweifeln. Ich hatte noch nie einen in der Hand, aber wenn Du mal mit einem CDJ-1000 oder -2000 von Pioneer gearbeitet hast, sieht die Welt ganz anders aus und die Bereitschaft, mit Hercules Controllern zu arbeiten, sinkt drastisch. Da wiederum spreche ich aus Erfahrung.

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