Die Belege für eine Parallelexistenz von Mensch und Dinosaurier drängen sich bislang nicht genug auf, um die Paläontologen zu zwingen, sie anzuerkennen. Wenn es sich nicht mehr länger ignorieren ließe, würden ganze Lebenswerke von anerkannten, selbstsicheren Autoritäten auf diesem Gebiet zerbröseln. Das Leugnen schützt also die wissenschaftliche Reputation zahlreicher Wissenschaftler.
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Wenn beispielsweise in der Bibel Dinosaurier beschrieben werden (Hiob 40ff), so kann man dieses Buch als unglaubwürdige Quelle abtun. Die kulturübergreifenden, weltweit verbreiteten Drachengeschichten entspringen eben der regen Fantasie der Menschen. Berichte über Seeungeheuer basieren auf simplen Verwechslungen und modernere Begegnungen mit Sauriern (z.B. http://creation.com/living-proof-german) sind selbstverständlich frei erfunden.
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Interessant ist übrigens der Umstand, dass Großsaurier mit langem Hals und langem Schwanz in der Wissenschaft jahrzehntelang in giraffenartiger, aufrechter Körperhaltung dargestellt wurden. Erst vor einigen Jahren kam man zu der Einsicht, dass diese Riesenechsen ihren Körper aus Kreislaufgründen gewöhnlich waagerecht halten mussten. Jedoch existieren sehr alte Abbildungen dieser Dinosaurier mit "zufällig" korrekter Körperhaltung.

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Ich schätze, eine gar nicht so geringe Zahl von Kreationisten ist mit vernünftigen Argumenten zu überzeugen. Doch solange die große Mehrheit der etablierten Wissenschaftler allen experimentellen Forschungsergebnissen zum Trotz davon ausgeht, dass das Leben aus etwas Gesteinsmehl, Wasser und wild durch die Gegend zuckenden Blitzen zufällig entstanden ist und sich ganz autonom weiter entwickelt hat, solange sucht sich der gesunde Menschenverstand lieber andere Erklärungen.

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