Die Emanzipation der Frauen wird fast durchwegs als Erfolgsgeschichte betrachtet und wir blicken vorwurfsvoll auf Länder, in denen die Emanzipation weniger weit fortgeschritten ist. Eine ketzerische Frage:

Gibt es eigentlich valide Studien, die untersuchen, wie der Zusammenhang zwischen der Emanzipation der Frauen und den wachsenden Scheidungsraten ist? Und insbesondere, welchen Einfluss dies auf das psychische Wohl der Kinder hat? - Es ist ja bekannt, dass immer mehr Kinder eine psychologische oder psychiatrische Behandlung erhalten. Und es ist ebenfalls bekannt, dass Scheidungskinder häufiger bei Psychologen sind. Weiter ist es eine Tatsache, dass die Scheidungsrate zunimmt und dass Scheidungen mehrheitlich von Frauen initiiert werden. Die Annahme, es könnte einen Zusammenhang zwischen Emanzipation und Anzahl Kinder in psychologischer Behandlung geben, wäre also plausibel.

Kennt jemand eine seriöse Studie, in der dies zahlenmässig untersucht wurde?