Meine Freundin ist gerade durch die erste Prüfung durchgefallen Noten der Unterrichtspraktischen Prüfungen am 14.11.2011: - im Fach Biologie: 5,0 - im Fach Latein: 5,0 Da sie bis jetzt bis der Prüfung nur in den Bereich 2.7 bis 3 war und die geprüfte Unterricht wirklich gut gelaufen ist, war das für sie ein Schock so etwas zu erfahren. Die gute Leistung bestätigen auch alle Ausbildungslehrer die während der Prüfung anwesend waren. Nur die Prüfungskommission war andere Meinung. Die Begründung war in so einem Tempo vorgelesen dass man kaum alles behalten konnte. Fragen zu stellen war nicht erlaubt. Da man 1 Monat zeit hat Widerspruch einzulegen wollten wir bei Landesprüfungsamt die Begründung wenigstens einmal lese. Antrag auf Einsichtnahme in die Prüfungsakte gestellt am 21.11.2011 (Terminvorschläge meinerseits: 22.11.2011, 23.11.2011, 24.11.2011) Antrag genehmigt am 21.11.2011; festgesetzter Termin der Einsichtnahme am 07.12.2011 Da heben wir telefonisch einem Anwalt der sich mit Prüfungsanfechtung spezialisiert gefragt. Da kam eine Antwort dass meine Angelegenheit überhaupt kein Aussicht auf Erfolgt hat und er mir nur Kosten ersparen will- Is man wirklich einem Willkür der Prürer ausgeliefert und kann man sich nicht erfolgreich gegen so eine Behandlung wehren ? Warum braucht Landesprüfungsamt so lange Zeit um mir den Einsicht in der Prüfungsakte zu ermöglichen obwohl es bekannt sein sollte dass um eventuell ein Widerspruch einzulegen es brauche ? Wer hat ähnliche Erfahrungen ?

Gruß

topwaldi