Mich würde mal interessieren, ob sich durch eine Heirat irgendetwas zum positiven verändert, wenn beide Partner "Hartz 4" sind. Ich weiß, dass ja grundsätzlich eine eheähnliche Situation (und damit die "Pflicht zur Unterstützung") angenommen wird, kaum dass 2 Leute etwas länger zusammen leben. Wenn dann einer verdient, heißts ja imer gleich "dann zahl mal schön für deine/n Partner/in...". Aber gibt es evtl. auch irgendwelche Vorteile, wenn man dann heiratet (zB was den berühmte "bundesweite Mobilitäts"-Zwang angeht oder so). Ich weiß zB dass eine Ehe berücksichtigt wird, wenn man sich als Lehrerin beim Land bewirbt. Dann hat man größere Chancen auf ne wohnortnahe Stelle. Aber ist das auch ähnlich bei 2 Hartz-4 empfängern. Oder heißt es dann: "Na und? Dann zieht doch einfach zusammen bundesweit durch die gegend" ? Meine Freundin (seit über 10 Jahren mit ihrem Partner zusammen) ist jetzt in die Situation gekommen, dass beide Hartz4 sind, und sie überlegen, ob sie heiraten sollten. Lieben tun sie sich... also wäre's keine "Zweck"-Ehe. Aber trotzdem denkt sie halt drüber nach, ob das sinnvoll wäre...
Gibt es irgendwelche Vorteile/Nachteile durch Heirat, wenn beide Hartz IV sind?
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