Ich habe eine Schlafzimmerlampe aus Lichterketten selber gebaut - sieht wie ein richtiger Sternenhimmel aus und hat uns bisher viel Freude gemacht. Seit die alten Lichterketten den Geist aufgaben, musste eine neue Lösung her: mit LED-Lichterketten schien das Problem (auch noch umweltfreundlich) gelöst. Allerdings hatte ich nicht damit gerechnet, dass damit die Problem erst begannen - denn die neuen LED-Birnchen hörten auch im ausgeschalteten Zustand nicht mehr auf zu glimmen, was im Dunkeln ziemlich hell und beim Schlafen ziemlich störend ist 8-(

Die Ursache besteht darin, dass in unserer Wohnung (Altbau) der Null-Leiter geschaltet ist, wie mir ein Elektriker bestätigte und dies ist leider auch nicht so ohne weiteres zu ändern ...Sein Lösungsvorschlag bestand darin, ein sogenanntes "Löschglied" (eigentlich ein Kondensator) parallel zur Lampe zu schalten, um den minimalen "Fehlerstrom" wegzufiltern. Gesagt, getan - aber ein minimales aber störendes Glimmen bleibt.

Hintergrundinfo: Die Lampe besteht aus 3 LED-LIchterketten á 35 Birnchen mit einer Leistungsaufnahme von 3V / 15 mA / 0,045 W.

Ein zweiter Vorschlag besteht darin, es mit einem sogenannten "Kompensationsmodul LED" zu versuchen, welches wohl etwas aufwändiger gebaut ist. Bevor ich jetzt eine weitere ungewisse "Investition" mache, habe ich folgende Fragen und hoffe auf kompetente Hilfe bzw. Tipps:

  • Hat der 2. Versuch eine realistische Erfolgs-Aussicht?
  • Würde ein LED-fähiger Dimmer das evtl. auch erledigen?
  • Würde sich das Verhalten ggf. mit einem LED-fähigen Dimmer und dem Kompensationsmodul verbessern?

Vielen Dank im Voraus!