Antwort
Es gibt Bücher über das 'andere Geschlecht', in denen man nachlesen kann, welche Effekte es hat, wenn man sich als das 'andere' begreifen muss. Man gerät in eine marginalisierte Position, selbst wenn man z.B. Teil einer Gruppe ist, die 50% der Weltbevölkerung ausmacht.
Es ist doch nachvollziehbar, dass diese Aussicht einen mit Sorge erfüllen kann. Ob die Tatsache, dass man 'nun weiß, warum man anders ist' – oder warum einen vllt 'andere' Leute als 'anders' betrachten – so vorteilhaft ist, dass es das aufwiegt, ist nicht ganz eindeutig.